Nach Corona war nun endlich wieder die Möglichkeit, den Biker Gottestdienst der Martinsgemeinde im alten Format, also über zwei Tage, mit Livemusik am Samstag Abend und mit dem bekannten und beliebten Biker Gottesdienst am Sonntag morgen zu verantstalten. Am 4. + 5. Mai war es soweit. Ich bin am Freitag Abend angereist, denn das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Das Zelt war schon aufgebaut und so sind wir „nur noch“ abends Essen gegangen beim Schaab Louis…good old times. In diesem Lokal haben wir vor einigen (vielen) Jahren Marcels Einschulung gefeiert.
Am Samstag Morgen ging es dann los mit den „letzten“ Vorbereitungen, die einen naturgemäß bis zum Start der Veranstaltung auf Trab halten. Zuerst einmal habe ich morgens den Boss des Böllenseeplatzes begrüßt.
Nach einem kleinen Plausch ging es dann weiter, Grillfleisch und Würstchen abholen bei der Landmetzgerei Hedderich in Trebur und auf dem Rückweg ein schnelles Frühstück für René und mich.
Nach dieser Stärkung ging es sofort weiter mit letzten Erledigungen (noch ein paar Zutaten für die Cocktails usw.), Getränken im Kühlanhänger organisieren, Kabel für die Bühne verlegen, Cocktailbar aufbauen, Grillstation einrichten, Bänke und Tische ins Zelt bringen, das Spülmobil einrichten und anschließen…kurzum, es war uns nicht langweilig.
Und dann ging es auch schon los, Grills an, die Leute kommen und haben Hunger. Gemeinsam mit Susanne und Bernd an der Grillstation haben wir alles getan, um die Wünsche unserer Gäste zu erfüllen und es hat riesigen Spaß gemacht. Im Zelt ist der Soundcheck von Switch on erledigt und die Band versorgt uns mit „was auf die Ohren“…sehr schön. Nach einigen Stunden am Grill waren dann alle gesättigt, also schauen wir mal ins Zelt, wo noch einiges Treiben herrscht. Hier haben Kathi und René die Cocktailbar geschmissen und wie immer kamen auch diese Getränke gut an.
Dieses Bild entstand weit nach Mitternacht, die Gäste waren versorgt mit Caipirinha, Mojito, Pina Colada und Shots. Zeit für einen Feierabenddrink für uns 🙂
Die Nacht ist kurz, knappe 5 Stunden. Wir müssen das Zelt aufräumen und die Spuren der Party beseitigen, denn hier findet gleich der Biker Gottesdienst statt. Alles sauber machen, Tische beiseite stellen, die PA für die Bühne aufbauen und verkabeln.
Der Böllenseeplatz füllt sich mit Zweirädern, groß und klein, die unserem Aufruf zum Biker Gottesdienst gefolgt sind. Das ist immer wieder ein toller Moment, wenn die Biker nach und nach eintrudeln. Noch nen Kaffee und ein Stück Kuchen, dann geht’s ins Zelt zum Gottesdienst.
Die Glocken läuten, der Pfarrer wird natürlich stilecht auf einem Motorrad „angeliefert“. Und während der Gottesdienst läuft, bereiten wir im Hintergrund schnell die Grill- und Getränkestation vor.
Und mit dem Ende des Gottesdienstes zieht es die Menschen wieder zum Grill und den Getränken und wir haben alle Hände voll zu tun. So geht das bis in den Nachmittag, unterbrochen von Gesprächen mit „alten“ Freunden (an dieser Stelle nochmals viele Grüße an Steffi, Claudia & Andreas, Ruth & Helmut, Doris, Uschi & Peter, Conny, Katja & Christof, Simone, René, Schmiddi und natürlich Susanne & Bernd…ich werde garantiert jemanden vergessen haben zu erwähnen, bitte seht es mir nach).
Und nach einer kleinen Ruhepause mit Schnacken geht es irgendwann natürlich ans Aufräumen. Also Bänke und Tische weg, PA abbauen, Grillstation abrüsten, Geschirr abwaschen und sortieren, das Spülmobil abrüsten, die Cocktailbar abbauen…tausend kleine Dinge halt. Und nach ein bisschen Arbeit, vielen tollen Begegnungen und Gesprächen, ist es irgendwann Zeit, aufzubrechen und Richtung Heimat zu fahren.
Fazit: es war einfach wieder GEIL!!!
