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Ein Besuch im Teutoburger Wald

Ein langes Wochenende Ende Oktober, das schreit förmlich nach einer weiteren Tour mit der blauen Elise. Ein Platz war schnell gefunden über Park4Night und genauso schnell war klar, was wir uns anschauen wollen.

Am Donnerstag fahren wir also gemütlich los und je näher wir dem Ziel kommen, desto klarer wird es, dass das Wetter eher nicht so toll ist. Wir stellen uns erst einmal auf den Platz und beginnen, die unmittelbare Umgebung zu erkunden…die Hunde schnüffeln, was das Zeug hält. Wir laufen hinauf zum Berghof Stork.

Wieder zurück wird es Zeit fürs Abendessen und weil es regnet, entscheiden wir uns für Spiegeleier, während die Hunde es sich in der Elise bequem machen. Abends spielen wir noch ein Exit Game und dann wird es Zeit, ins Bett zu gehen.

Für den Freitag steht nach dem Frühstück Leinenkauf auf dem Programm, Odin hat seine Lederleine gestern Abend zerrissen. In Remmighausen werden wir schnell fündig.

Jetzt noch schnell zum Bäcker und dann gehts los in Richtung Externsteine.

Das Wetter ist abwechlsungsreich, es gibt verschiedene Arten vor Regen. Das hält uns aber nicht davon ab, unser Ziel zu erreichen, die Externsteine.

Der Rückweg ist dann natürlich wieder nass, aber die Hunde haben ihren Spaß. Als wir wieder bei der Elise sind, zeigt der Schrittzähler 35.500 Schritte an, das reicht für einen Tag. Wir trinken einen Kaffee zum Aufwärmen, dann spielen wir das Exit Game von gestern zu Ende und dann kochen wir uns noch etwas zum Abendessen. Zum letzten Aufwärmen gibts für jeden einen Becher Glühwein und dann ruft das Bett.

Der Samstag beginnt mit….Regenschauern und unsere Überraschung und Freude hält sich in Grenzen. Aber erst einmal Frühstück.

So gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Freilichtmuseum Detmold. Hier parken wir die blaue Elise und wollen zunächst Richtung Herrmannsdenkmal wandern, was etwa 3,5 km von hier entfernt ist.

Um den Herrmann zu erreichen, müssen wir ca. 230 Höhenmeter überwinden, dann erreichen wir die Bergspitze des Grotenburg, der etwa 380m hoch ist. Der Ausblick entschädigt dann, auch wenn man bei schönem Wetter noch weiter blicken kann. Dafür sind heute nicht allzu viele Besucher hier.

Und dann….beginnt es wieder zu nieseln und wir machen uns an den Abstieg. Den spüren wir deutlich in den Waden, hat der Weg doch zeitweise ein Gefälle von über 15%. Auf halber Strecke machen wir eine Rast bei einer Schutzhütte und vespern Brot und Salami. Odin bekommt hier unerwarteten Besuch von einem Malamut-Rüden…und er freut sich sichtlich.

Da der regen nun zunimmt, entscheiden wir uns dazu, das Freilichtmuseum nicht mehr zu besuchen und stattdessen die Heimfahrt anzutreten. Wir verabschieden uns noch von unseren Gastgebern und dann klart es auf. Der Teutoburger Wald will uns wohl zeigen, dass er auch anders kann. Also suchen wir uns noch fix ein Plätzchen für Plätzchen und Kaffee.

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